Vom 8. bis 14. August fand in Hambühren bei Celle das Jugendcamp von Constantin Weimar statt. 32 Teilnehmer aus ganz Deutschland, Österreich und sogar eine Teilnehmerin aus Spanien kamen in das „Landheim Sophienschule“, um sich für eine Woche intensiv mit der persönlichen Zukunft zu beschäftigen und dabei jede Menge Spaß zu haben.
Dazu bietet das weitläufige Gelände des Landheims optimale Voraussetzungen: Neben einem großen Zeltplatz, auf dem die Teilnehmer ihre Zelte aufbauten, wurden die vielen Freizeitmöglichkeiten wie Fußball, Beachvolleyball, Basketball und Tischtennis intensiv genutzt.
Der große Aufenthaltsraum mit Billardtisch und Tischkicker wurde außerdem als „Session- Raum“ genutzt, in dem vormittags und abends die täglichen Workshops stattfanden.
Zu Beginn standen die persönlichen Stärken und Fähigkeiten im Vordergrund. Mit biografischen Methoden und praktischen Übungen in unserer „Team Olympics“ stellten die 13 bis 19-jährigen Teilnehmer teilweise erstaunt fest, dass sie viel mehr Stärken und Fähigkeiten haben, als sie zunächst dachten. Die pandemiebedingte Isolation hatte bei vielen Jugendlichen das Selbstwertgefühl geschwächt, das jetzt wieder positiv aufgeladen wurde.
Starkes Ich – starkes Wir
Unter dem Motto „starkes Ich – starkes Wir“ beschäftigten sich die Jugendlichen anschließend mit der Frage, was sie mit ihren Stärken für andere tun könnten – sowohl beruflich als auch im täglichen Miteinander. In Brainstormings wurden spannende Ideen entwickelt, die jede*r Teilnehmer*in in einem persönlichen Visionboard visualisierte.
Damit die Teilnehmer nach dem Jugendcamp auch tatsächlich ins Handeln kommen, wurden natürlich auch Themen wie „Ängste vor dem Versagen“, „Umgang mit Kritik“ und „Selbstmotivation“ besprochen und entsprechende Lösungen erarbeitet.
Unser Team hat mit großer Freude beobachtet, wie die Jugendlichen im Lauf der Woche wieder Vertrauen in ihre Stärken und Selbstwirksamkeit gewonnen haben. Das Gefühl für sich und für andere einen positiven Unterschied machen zu können, hat vielen sehr gut getan.
Auch und vor allem den Teilnehmer aus sozial schwächeren Familien, die Dank der großzügigen Spenden des Rotary Club Hannover-Leineschloss und der STRATMANN STIFTUNG mit einem Stipendium an dem Jugendcamp teilnehmen konnten. Dafür dürfen wir Ihnen im Namen der Familien ein ganz herzliches „Dankeschön“ ausrichten.
Auch wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung, die vielen Teilnehmer „die beste Woche meines Jahres“ (O-Ton) beschert hat.
Ganz herzlichen Dank!
Constantin Weimar & Team
