Förderung des Filmprojektes "Final Suave"
Der Kurzfilm „Final Suave“ von der Studentin Marie Christin König enstand im Projektsemester der Universität Hildesheim und wurde im Mai 2014 sowohl im Filmstudio Hannover auf dem Expo-Gelände als auch in einer Villa aus dem 19. Jahrhundert in Hannovers Nordstadt gedreht.
Das Team bestand aus Kommilitonen, sowie den beiden externen Kameramännern und der Hauptdarstellerin Karin Pagmar aus Hannover.
Der kurze Drehzeitraum von gerade mal zwei Tagen und die Tatsache, dass mit analoger Kamera auf 16 mm Film gedreht wurde, stellten eine große Herausforderung für die gesamte Crew dar. Es bedeutete, schnellstmöglich, mit dem geringsten Material- und Geldverbrauch den im Endeffekt sechs minütigen Kurzfilm in den Kasten zu bringen. Gedreht wurde sowohl in einem Filmstudio .
Die finanziellen Mittel wurden durch den Berufsdienst des Rotary Clubs Hannover-Leineschloss und durch die STRATMANN STIFTUNG gestellt sowie aus privaten Ersparnissen der Regisseurin.
Krimi oder Psychothriler?
Geschnitten wurde digital und das Material nachträglich auf schwarz/weiß bearbeitet, ebenso wurde ein Stummfilm daraus, was dem Look und der Vermittlung sehr zu Gute kam. Nach der Premiere im THEGA Hildesheim, im Rahmen der Projektsemestervorstellung, waren die Reaktionen, soweit festzustellen, positiv.
Der Film besticht durch seine schnelle Erzählweise, dem äußeren, wie handlungsmäßigen Verweis auf die zurückliegende Ära des glamourösen Films und ist gepaart mit einem nicht eindeutigen Ende, welches offen lässt, ob man einen Kriminalfilm oder Psychothriller sah.
Erst im November wird eine Verteidigung des Filmes an der Universität stattfinden, die mit dem Film, wie der Auswertung der Produktionszeit zusammen eine Note ergeben werden.
Trotz des Stresses und den vielen Unsicherheiten im Voraus hat die junge Filmemacherin bei ihrem ersten Projekt in dieser Größe Blut geleckt und ein Werbespot-Dreh ist in Planung, der sich auf keinen Lehrplan bezieht, sondern zur Eigenübung und Weiterentwicklung dient.
Nach dem Studium stehen viele Optionen zu Auswahl aber eines ist sicher, dass es in die Film- und Fernsehwelt gehen soll.
Impressionen vom Set:
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